Als Wissenschaftlerin, die sich den „großen sozialen Fragen“ widmet, wurde Prof. Dr. Kerstin Schoor am 6. Oktober genannt. Zu ihr schrieb der Tagesspiegel: „Die Professorin für deutsch-jüdische Literatur macht vergessene literarische Vielfalt sichtbar. Mit ihrem Team hat sie über zehn Jahre lang das „Digitale Archiv jüdischer Autorinnen und Autoren in Berlin 1933–1945“ aufgebaut. 2025 ging das beeindruckende Ergebnis online. Die Plattform versammelt über 1000 Biografien, rund 4000 digitalisierte Werke, historische Dokumente und Fotos von Schriftsteller*innen, die von den Nationalsozialisten verfolgt wurden.“ 

(aus der PM der EUV vom 06.10.2025  "Tagesspiegel zählt drei Viadrina-Forschende zu den „100 wichtigsten Köpfen der Wissenschaft 2025“)

Wir gratulieren unserer aktuellen Sprecherin des Direktoriums, Prof. Dr. Kerstin Schoor, sehr herzlich zu dieser Auszeichnung!

Und hier geht es zum Digitalen Archiv jüdischer Autorinnen und Autoren in Berlin 1933-1945 (DAjAB)