Prof. Dr. Christoph Kopke
Assoziiertes Mitglied/Kollegium Jüdische Studien Berlin-Brandenburg
Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
Professur für Politikwissenschaft und Zeitgeschichte
Haus 1, 1.2050
Alt-Friedrichsfelde 60
10315 Berlin
Seit September 2018 Professor für Politikwissenschaft und Zeitgeschichte (Änderung der Denomination)
Seit November 2015 Professur für Politikwissenschaft und Soziologie an der HWR Berlin.
2013-2015 wissenschaftlicher Projektmitarbeiter am Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien, Universität Potsdam im Forschungsprojekt "Überprüfung umstrittener Altfälle 'Opfer rechtsextremer und rassistischer Gewalt in Brandenburg'“. (Projektleitung)
2010 - 2013 freiberuflicher Politikwissenschaftler und Publizist
Seit 2009 Lehrbeauftragter an der HWR
2008 Promotion (Dr. phil.) am Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften der FU Berlin – Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft – auf Grundlage der Arbeit: "Die politisch denkende Gesundheitsführung". Ernst Günther Schenck (1904-1998) und der Nationalsozialismus.
Forschungsschwerpunkte
- Nationalsozialismus
- Rechtsextremismus und Antisemitismus
- Biographische Studien
Publikationen (Auswahl)
- Antisemitismus und Polizei: Das Beispiel Berlin. Frankfurt/Main (Verlag für Polizeiwissenschaft) 2023 (= Polizei-Geschichte-Gesellschaft, Bd. 5) 150 S. (Hg. mit S. Salzborn)
- „und dürfen das Krankenhaus nicht mehr betreten". Der Ausschluss jüdischer und politisch unerwünschter Ärzte und Ärztinnen aus dem Berliner städtischen Gesundheitswesen 1933–1945. Berlin (Hentrich & Hentrich) 2018. 576 S. (mit S. Doetz)
- Jüdische Ärztinnen und Ärzte im Nationalsozialismus. Entrechtung, Vertreibung, Ermordung. Berlin/Boston (Walter de Gruyter) 2014 (= Europäisch-jüdische Studien – Beiträge, Bd. 12). 413 S. (Hg. mit Th. Beddies und S. Doetz)