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Dr. Luisa Banki

Dr. Luisa Banki
Bildquelle: Privat

Assoziiertes Mitglied/Kollegium Jüdische Studien

Bergische Universität Wuppertal/Allgemeine Literaturwissenschaft-Neuere deutsche Literaturgeschichte

Leitung des DFG-Netzwerkes "3G. Positionen der dritten Generation nach Zweitem Weltkrieg und Shoah in Literatur und Künsten der Gegenwart"

Adresse
Bergische Universität Wuppertal
Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften
Allgemeine Literaturwissenschaft / Neuere deutsche Literaturgeschichte
Gaußstr. 20
42119 Wuppertal

Dr. Luisa Banki ist Literaturwissenschaftlerin. Sie forscht und lehrt als Akademische Rätin an der Bergischen Universität Wuppertal u.a. zu jüdischen Literaturen und leitete 2020–2024 das DFG-Netzwerk „3G. Positionen der dritten Generation nach Zweitem Weltkrieg und Shoah in Literatur und Künsten der Gegenwart".

03/2024 Ernennung zur Akademischen Rätin an der Bergischen Universität Wuppertal
01/2020–12/2023 Stipendiatin im Jungen Kolleg der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste
02/2015  Promotion (summa cum laude) an der Universität Konstanz; die Dissertation „Post-Katastrophische Poetik. Zu W. G. Sebald und Walter Benjamin“ wurde mit dem Preis der Stadt Konstanz zur Förderung des Wissenschaftlichen Nachwuchses an der Universität Konstanz ausgezeichnet
12/2014–03/2024 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Allgemeine Literaturwissenschaft und Neuere deutsche Literaturgeschichte (Prof. Dr. Michael Scheffel) an der Bergischen Universität Wuppertal
2010–2014  Stipendiatin im DFG-Graduiertenkolleg „Das Reale in der Kultur der Moderne“ an der Universität Konstanz; Auslandsaufenthalt an der University of Chicago (2011)
2005–2011  Studium der Komparatistik und Anglistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München (B.A. 2007), der Jüdischen Studien/Jiddistik an der University of Oxford (M.St. 2008) sowie der Europäischen Literaturen an der Humboldt-Universität zu Berlin (M.A. 2011); Auslandsaufenthalt an der Université de Paris-VIII (2009)

 

 

 

Monographie

Herausgaben

Aufsätze/Artikel

  • „Rahel Levin Varnhagens literarische Praktiken“, in: Denken ist Graben. Zum Werk Rahel Levin Varnhagens, hg. v. Frederike Middelhoff u. Martina Wernli, Stuttgart: Metzler 2025, S. 67-81.
  • Zus. mit Joela Jacobs: „Futurities of Remembrance: Gender, Memorial Practices, and the Third Generation after the Second World War and Shoah“, in: Monatshefte, Special Issue „Futurities of Remembrance: Gender, Memorial Practices, and the Third Generation after Second World War and Shoah“ 116:3 (2024), S. 375-381.
  • „Der Mädchenfreund. Weibliches Lesen und Schreiben nach Sulzer“, in: Gelebte Aufklärung. Johann Georg Sulzer (1720–1779) im Kontext, hg. v. Elisabeth Décultot und Jana Kittelmann, Basel: Schwabe 2024, S. 157-172.
  • „Leben schreiben. Auto/biographische Familienerzählungen in der deutschsprachigen jüdischen Gegenwartsliteratur“, in: Aschkenas 33:2 (2023), S. 329-340.
  • „Rachekunst. Unversöhnlichkeit als literarischer Topos deutschsprachiger jüdischer Gegenwartsliteratur“, in: Literarische Interventionen im deutsch-jüdischen Versöhnungsdiskurs seit 1945, hg. v. Robert Forkel u. Bianca Pick, Bielefeld: Transcript 2023, S. 213-233.
  • „‚Things will never be alright again‘. Third Generation German Jewish Literature and the Questions of Remembrance, Reconciliation and Revenge“, in: Emerging Trends in Third-Generation Holocaust Literature, hg. v. Alan L. Berger u. Lucas Wilson, Lanham: Lexington 2023, S. 21-36.
  • Zus. mit Sebastian Schirrmeister: „Positionen der dritten Generation. Zur Einleitung“, in: Jahrbuch für europäisch-jüdische Literaturstudien 10: „Positionen der dritten Generation“, hg. v. Luisa Banki u. Sebastian Schirrmeister (2023), S. 1-10.
  • „Erinnerte Erfahrung und Erfahrung der Erinnerung. Selbstreflexivität und Erinnerungshandeln bei Vanessa F. Fogel, Channah Trzebiner und Johannes Böhme“, in:  Jahrbuch für europäisch-jüdische Literaturstudien 10: „Positionen der dritten Generation“, hg. v. Luisa Banki u. Sebastian Schirrmeister (2023), S. 11-26. 
    Englische Übersetzung: „Remembering the Shoah and the Second World War in German Third-Generation Literature“, in: Teksty Drugie 1 (2024), S. 70-87.
  • „‚Eine Art von Seelen-Bündniß […], welches sie noch schöner fanden, als ihre Liebe war.‘ Freundschaft, Tugendethik und die Möglichkeit weiblicher Autonomie bei Sophie von La Roche“, in: Semantiken und Praktiken der Freundschaft in der Literatur des 18. Jahrhunderts, hg. v. Georg Stanitzek u. Nadja Reinhard, Hannover: Wehrhahn 2022, S. 195-209.
  • „Vorstellung des DFG-Netzwerks 3G. Positionen der dritten Generation nach Zweitem Weltkrieg und Shoah in Literatur und Künsten der Gegenwart“, in: Medaon 16 (2022).
  • „Herkunft als Erinnerung. Geschichte und Gegenwart bei Mirna Funk und Marina Frenk“, in: Re-Claim! Postmigrantische Diskurse der Aneignung, hg. v. Jara Schmidt u. Jule Thiemann, Berlin: Neofelis 2021, S. 101-109.
  • Leseluxus. Weibliche Lektüre und bürgerliche Zeitökonomie um 1800“, in: Auszeiten. Temporale Ökonomien des Luxus in Literatur und Kultur der Moderne, hg. v. Ruth Signer, Peter Wittemann u. Christine Weder, Berlin: de Gruyter 2021, S. 57-71.
  • „Jenseits des Bindestrichs. Zur Transkulturalität deutschsprachiger jüdischer Gegenwartsliteratur“, in: Jahrbuch für europäisch-jüdische Literaturstudien 8 (2021), S. 197-208.
  • Zus. mit Kathrin Wittler: „Historische Praktiken der Lektüre in geschlechtertheoretischer Perspektive. Zur Einführung“, in: Lektüre und Geschlecht im 18. Jahrhundert. Zur Situativität des Lesens zwischen Einsamkeit und Geselligkeit, hg. v. Luisa Banki u. Kathrin Wittler, Göttingen: Wallstein 2020, S. 7-27.
  • „Lesen schreiben. Zur Exzerpierpraxis in Sophie von La Roches Mein Schreibetisch“, in: Duplikat, Abschrift & Kopie. Kulturtechniken der Vervielfältigung, hg. v. Jörg Paulus, Andrea Hübener u. Fabian Winter, Köln: Böhlau 2020, S. 193-205.
  • „Über die Liebe. Zu Formen und Funktionen von Geschlechterverhältnissen in Keyserlings Spätwerk“, in: Eduard von Keyserling und die Klassische Moderne, hg. v. Christoph Jürgensen u. Michael Scheffel, Stuttgart: Metzler 2020, S. 215-230.
  • Zus. mit Caspar Battegay: „Sieben Thesen zur deutschsprachigen jüdischen Gegenwartsliteratur“, in: Jalta. Positionen zur jüdischen Gegenwart, Sonderausgabe 01 (2019): „Zwischen Literarizität und Programmatik. Jüdische Literaturen der Gegenwart“, hg. v. Luisa Banki, Yevgeniy Breyger, Micha Brumlik, Marina Chernivsky, Max Czollek, Hannah Peaceman, Anna Schapiro u. Lea Wohl von Haselberg (2019), S. 41-47.
  • Schreiben einer Tradition. Frauenfreundschaft bei Sophie von La Roche“, in: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur 44:1 (2019), S. 157-175.
  • Werk und Eigensinn. Esther Gad liest und schreibt Jean Paul“, in: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte 93:1 (2019), S. 43-67.
  • „Einsamkeit“, in: Neue Romantik. Einekleine Literaturgeschichte 1989-2019, hg. v. Hendrikje Schauer u. Marcel Lepper, Stuttgart: works & nights 2019, S. 48-51.
  • „Schreiben gehen. Zu Robert Walsers idiografischer Beweglichkeit“, in: „Spazieren muß ich unbedingt“. Robert Walser und die Kultur des Gehens, hg. v. Annie Pfeifer u. Reto Sorg, Paderborn: Wilhelm Fink 2019, S. 99-108.
  • „Actuality and Historicity in Mirna Funk’s Winternähe“, in: German Jewish Literature after 1990, hg. v. Katja Garloff u. Agnes Mueller, Rochester: Camden House 2018, S. 169-186.
  • „Vom Ausdruck als Ausbruch. Leidenschaft und weibliches Genießen in Stefan Zweigs ‚Vierundzwanzig Stunden aus dem Leben einer Frau‘“, in: Erzählte Moderne. Fiktionale Welten in den 1920er Jahren, hg. v. Andreas Blödorn, Christof Hamann u. Christoph Jürgensen, Göttingen: Wallstein 2018, S. 93-108.
  • „Geheimnis und Öffentlichkeit. Überlegungen zum Verhältnis von Politik und Literaturwissenschaft“, in: Distanzierung und Engagement. Wie politisch sind die Geisteswissenschaften?, hg. v. Hendrikje Schauer u. Marcel Lepper, Stuttgart: works & nights 2018, S. 75-88.
  • ‚Überhaupt denken die Dichter sich so leicht ein Ding aus.‘ Zur Ambivalenz von Referenz in Robert Walsers Dichterporträt Kleist in Thun (1913)“, in: Robert Walsers Ambivalenzen, hg. v. Kurt Lüscher, Reto Sorg, Bernd Stiegler u. Peter Stocker, Paderborn: Wilhelm Fink 2018, S. 103-115.
  • Philologie als Epistemologie. Der Kritiker Peter Szondi“, in: Jahrbuch für europäisch-jüdische Literaturstudien 4 (2017), S. 174-186.
  • Zusammen mit Michael Scheffel: „Positionen zeitgenössischer Philologie. Zur Einführung“, in: Lektüren. Positionen zeitgenössischer Philologie, hg. v. Luisa Banki u. Michael Scheffel. Trier: WVT 2017, S. 1-11.
  • „W. G. Sebald: Erzählung und Buchstäblichkeit“, in: Paranoia. Lektüren und Ausschreitungen des Verdachts, hg. v. Timm Ebner, Rupert Gaderer, Lars Koch u. Elena Meilicke, Wien: Turia + Kant, 2016, S. 267-280.
  • Philologie des Zeugnisses. Entscheidung und Erkenntnis in einer Celan-Lektüre Peter Szondis“, in: Zeugen in der Kunst, hg. v. Sybille Krämer u. Sibylle Schmidt, München: Wilhelm Fink 2016, S. 107-124.
  • „Poetik der Restitution. Zur Theorie und Praxis der Zeugenschaft bei W. G. Sebald“, in: Videographierte Zeugenschaft. Geisteswissenschaften im Dialog mit dem Zeugen, hg. v. Anne Eusterschulte, Sonja Knopp u. Sebastian Schulze, Weilerswist-Metternich: Velbrück 2016, S. 302-314.
  • Aufträge. Zum Verhältnis von Historie und Grafie bei Robert Walser und Paul Klee“, in: Historiografie der Moderne, hg. v. Michael Baumgartner, Andreas Michel u. Reto Sorg, München: Wilhelm Fink 2016, S. 267-276.
  • „‚Treue zur Dingwelt‘ – Die Lesbarkeit der Dinge bei W. G. Sebald“, in: Erzählte Dinge. Mensch-Objekt-Beziehungen in der deutschen Literatur, hg. v. José Brunner, Göttingen: Wallstein 2015, S. 191-207.
  • „Zur Schweigsamkeit verpflichtet. Zum Deutsch-Jüdischen bei Walter Benjamin und Franz Kafka“, in: Juden und Geheimnis. Interdisziplinäre Annäherungen, hg. v. Claus Oberhauser, Innsbruck: Innsbruck University Press 2015, S. 67-76.
  • „Widerständige Schatten. Körperlichkeit in Peter Weiss’ Der Schatten des Körpers des Kutschers“, in: Nachkriegskörper. Prekäre Korporealitäten in der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts, hg. v. Sarah Mohi-von Känel u. Christoph Steier, Würzburg: Königshausen & Neumann 2013, S. 189-200.
  • „Mourning, Melancholia and Morality: W. G. Sebald’s German-Jewish Narratives“, in: Panic and Mourning. The Cultural Work of Trauma, hg. v. Daniela Agostinho, Elisa Antz u. Cátia Ferreira, Berlin: de Gruyter 2012, S. 37-48.
  • „‚Lauter Buchstaben und Zeichen aus dem Setzkasten der vergessenen Dinge‘. Zu W. G. Sebalds Schriftdeutsch“, in: Über Grenzen sprechen. Mehrsprachigkeit in Europa und der Welt, hg. v. Tanja Pröbstl, Sören Stange, Conceicao Cunha, Daniel Graziadei, Sylvia Jaki, Louisa Söllner, Würzburg: Königshausen & Neumann 2012, S. 173-185.
  • „‚Was bedeuten solche Ähnlichkeiten, Überschneidungen und Korrespondenzen?‘ W. G. Sebalds polybiographisches Erzählen“, in: Literatur als Lebensgeschichte. Biographisches Erzählen von der Moderne bis zur Gegenwart, hg. v. Peter Braun u. Bernd Stiegler, Bielefeld: Transcript 2012, S. 349-376.
  • „Melancholy and Modernity: Dovid Bergelson’s Nokh alemen“, in: European Journal of Jewish Studies 4:1 (2010), S. 91-114.
  • „Über die Grenzen der Darstellung: Die ‚Holocaust-Komödie‘“, in: Transversal – Zeitschrift für Jüdische Studien 2 (2009), S. 79-96.
    Polnische Übersetzung: „Komedia o Holokauscie - gatunek niemozliwy“ [„Die ‚Holocaust-Komödie‘ – eine unmögliche Gattung“], übers. v. Aleksandra Ubertowska, in: Teksty Drugie 4 (2009), S. 227-244.
  • „‚Sag ihr, es ist ein Spiel – Sag ihr, es ist ernst‘. Einige Gedanken zu Caryl Churchills Seven Jewish Children: a play for Gaza“, in: Medienobservationen (09.06.2009).

Handbuchartikel

  • „Weibliche Selbstpositionierungen in deutschsprachig-jüdischer Literatur“, in: Deutschsprachig-jüdische Literatur seit der Aufklärung. Neue Forschungszugänge in Paradigmen, Bd. 1: Tradition und Glauben, hg. v. Alfred Bodenheimer und Hans-Joachim Hahn, Stuttgart: Metzler [in Vorbereitung].

  • „Günter Grass – Helen Wolff: Briefe 1959–1994 (2003)“, in: Günter Grass Handbuch, hg. v. Christoph Jürgensen u. Michael Scheffel, Berlin: de Gruyter 2025, S. 412-417.

  • „Fundsachen für Nichtleser“, in: Günter Grass Handbuch, hg. v. Christoph Jürgensen u. Michael Scheffel, Berlin: de Gruyter 2025, S. 337-342.

  • „Gebrochene Sprache. Mehrsprachigkeit in deutschsprachig-jüdischer Gegenwartsliteratur“, in: Deutschsprachig-jüdische Literatur seit der Aufklärung. Neue Forschungszugänge in Paradigmen, Bd. 3: Sprachkulturen, hg. v. Stephan Braese u. Christine Waldschmidt, Stuttgart: Metzler 2024, S. 353-363.
  • „Walter Benjamin“, in: W. G. Sebald in Context, hg. v. Uwe Schütte, Cambridge: Cambridge University Press 2023, S. 184-191.

Kleinere Beiträge, Rezensionen und Literaturkritik

  • Texte zu Sophie Tieck und Rahel Levin Varnhagen, in: Autorinnen der Romantik, Mediaguide des Freien Deutschen Hochstifts (2024).
  • Texte zu Werken von Sophie von La Roche, Rahel Levin Varnhagen, Fanny Lewald, Gabriele Reuter, Gabriele Tergit, Sophie Tieck, in: Lückenliste, Projekt der Initiative #breiterkanon (seit 2023).
  • So haben sie gelebt“ [Würdigung Gabriele Tergit], in: Jüdische Allgemeine, 21.10.2021.
  • Erfolgreiche Kanonerweiterung: Zur Wieder-/Entdeckung von Gabriele Tergit“, in: #breiterkanon Blog (19.9.2021)
  • Sammelrezension zu: Monika Hinterberger: Eine Spur von Glück. Lesende Frauen in der Geschichte, Göttingen: Wallstein 2020; Irina Hron, Jadwiga Kita-Huber u. Sanna Schulte (Hrsg.): Leseszenen. Poetologie – Geschichte – Medialität, Heidelberg: Winter 2020; Ulrich Johannes Schneider: Der Finger im Buch. Die unterbrochene Lektüre im Bild, Bern: Piet Meyer 2020, in: Zeitschrift für Germanistik 31:3 (2021), S. 575-578.
  • „Bruchstellen. In Zwischen Du und Ich erzählt Mirna Funk von der Macht der Vergangenheit über die Gegenwart“, in: Literaturkritik.de Nr. 6 (2021).
  • Rezension zu: Lessings Erbe? Theater als diskursive Institution, hg. v. Ortrud Gutjahr, Würzburg: Königshausen & Neumann 2017, in: Germanistik 61:1-2 (2020) S. 278f.
  • „Geschichte und Gegenwart. Marina Frenks Debütroman ewig her und gar nicht wahr erzählt von Familie, Verlust und Herkunft als Erinnerung“, in: Literaturkritik.de Nr. 11 (2020).
  • Rezension zu: Paul Keckeis: Robert Walsers Gattungen, Göttingen: Wallstein 2018, in: Musil-Forum. Studien zur Literatur der klassischen Moderne 36 (2019/2020), 366-370.
  • Rezension zu: Barry Murnane, Ritchie Robertson, Christoph Schmitt-Maaß u. Stefanie Stockhorst (Hg.): Essen, töten, heilen. Praktiken literaturkritischen Schreibens im 18. Jahrhundert, Göttingen: Wallstein 2019 (=Das achtzehnte Jahrhundert Supplementa, Bd. 24), in: Weimarer Beiträge 66:1 (2020), S. 142-146.
  • Familienaufstellung“ [Rezension zu Dana von Suffrin: Otto], in: Jüdische Allgemeine, 16.10.2019.
  • „Pubertät und Polyester. Luba Goldberg-Kuznetsovas Lubotschka erzählt von jugendlicher Nabelschau vor historischer Kulisse“, in: Literaturkritik.de Nr. 9 (2019).
  • Rezension zu: Uwe Schütte (Hg.): Über W. G. Sebald. Beiträge zu einem anderen Bild des Autors, Berlin: de Gruyter 2017, in: Weimarer Beiträge 2 (2018), S. 313-316.
  • „Innen vor Außen. Psychologie und Bürgertum: Stefan Zweigs Novelle Angst“, in: Polar 21 (2016), S. 177.
  • „Logik und Verbrechen. Der Experte als Ästhet: Sherlock Holmes im TV“, in: Polar 20 (2016), S. 175.
  • „Furiose Entgrenzung. Androgynität als Metapher: Virginia Woolfs Orlando. Eine Biographie“, in: Polar 15 (2013), S. 176.
  • „Immer weiter. Operationen am offenen Leben: Philipp Schönthalers Erzählband Nach oben ist das Leben offen“, in: Polar 13 (2012), S. 179.
  • „Sagbares. Zwischen Sprachen, zwischen Menschen: Gilles Roziers Un amour sans résistance“, in: Polar 11 (2011), S. 184.
  • „Elementares. Zwischen Leben und Sterben: W. G. Sebalds Nach der Natur“, in: Polar 10 (2011), S. 177.
  • „Der Fortschreiter. Unterbrochene Geschichte: Walter Benjamins Denkbild In der Sonne“, in: Polar 9 (2010), S. 187.

Übersetzungen

  • Eric L. Santner: Was vom König übrig blieb. Die zwei Körper des Volkes und die Endspiele der Souveränität, Wien: Turia + Kant 2015.
  • Heinz Weiß: „The explosion of the present and the encapsulation of time. Transference phenomena in the analysis of a psychotic patient“, in: International Journal of Psycho-Analysis 94:6 (2013), S. 1057-1075 (mit Ursula Haug).
  • Heinrich Racker: „Ethik und Psychoanalyse und die Psychoanalyse der Ethik“ [„Ethics and Psycho-Analysis and the Psycho-analysis of Ethics“], in: Jahrbuch der Psychoanalyse 65 (2012), S. 107-143.
  • Edna O’Shaughnessy: „Ein Blick zurück auf Heinrich Rackers ‚Ethik und Psychoanalyse und die Psychoanalyse der Ethik‘“, in: Jahrbuch der Psychoanalyse 65 (2012), S. 145-155.
  • Roger Money-Kyrle: „Anmerkungen zu Staat und Charakter in Deutschland“, in: Jahrbuch der Psychoanalyse 64 (2012), S. 135-152.
  • Eric L. Santner: Zur Psychotheologie des Alltagslebens. Betrachtungen zu Freud und Rosenzweig, Berlin: Diaphanes 2010.
  • Howard Rouse: „Philosophie oder Geschichte? Einige kritische Betrachtungen zum »Marxismus« in Althussers ‚aleatorischem Materialismus‘“, in: Louis Althusser, Materialismus der Begegnung, hg. u. übers. v. Franziska Schottmann, Berlin: Diaphanes 2010, S. 129-140.
  • Alenka Zupančič: Warum Psychoanalyse? Drei Interventionen, Berlin: Diaphanes 2009 (mit Felix Ensslin).

Als redaktionelle Herausgeberin bei DIEGESIS