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Chronik des Selma Stern Zentrums

Das Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg ist ein Verbundprojekt der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin, der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), der Universität Potsdam, des Abraham Geiger Kollegs (aktuell ruhend), des Moses Mendelssohn Zentrums für europäisch-jüdische Studien sowie der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. Das Selma Stern Zentrum wird von den Trägeruniversitäten finanziert und ist vom Bundesministerium für Bildung und Forschung von 2012 bis 2022 gefördert worden.

 

CHRONIK

Januar 2011

Beschluss des Konzeptes für die universitätsübergreifende Zusammenarbeit von Judaistik, Jüdischen Studien und Jüdischer Theologie auf der Basis der Empfehlungen des Wissenschaftsrats zur Weiterentwicklung von Theologien und religionsbezogenen Wissenschaften an deutschen Hochschulen – Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg (Wissenschaft des Judentums)

November 2011

Antragstellung beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) als Verbundantrag

Mai 2012

Feierliche Eröffnung als Zentrum Jüdische Studien Berlin-Brandenburg im Leibniz-Saal der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften

Oktober 2012

Aufnahme der wissenschaftlichen Arbeit und Eröffnung der Geschäftsstelle

April 2013                 

Berufung der Professur für die Geschichte der Jüdischen Musik mit dem Schwerpunkt Synagogalmusik an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar

Juli 2013

Berufung der Juniorprofessur für Jüdische Philosophie und Ästhetik an der Freien Universität Berlin

Oktober 2013

Berufung der Juniorprofessur für Jüdische Studien mit dem Schwerpunkt interreligiöse Begegnungen an der Universität Potsdam

November 2013

1. Jahrestagung: Was war deutsches Judentum? – 1870-1933

Mai 2014

Aufnahme der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) als weitere Trägerinstitution

Oktober 2014

Berufung der Juniorprofessur für die transkulturelle Geschichte des Judentums an der Humboldt-Universität zu Berlin

November 2014

2. Jahrestagung: „Keine Religion ist eine Insel“ – Judentum in Begegnung

Oktober 2015

Berufung der Professur für Hebräische Bibel/Bibelexegese an der Universität Potsdam

November 2015

3. Jahrestagung: Rupture and Rapprochement – Jewish-Non-Jewish Relations in Post-Shoah Germany

Oktober 2016

4. Jahrestagung: Sephardim and Ashkenazim – Jewish-Jewish Encounters in History and Literature

April 2017

Beginn der 2. Förderphase des Zentrums durch das BMBF

Mai-Juli 2017

Gründungsphase der Postdoc-Akademie mit Einstellung der fünf PostdoktorandInnen des Zentrums an den Trägeruniversitäten

Oktober 2017

Im Rahmen eines Festaktes erhält das Zentrum den Namen Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg

November 2017                    

5. Jahrestagung: Juden und ihre Nachbarn. Wissenschaft des Judentums im Kontext von Diaspora und Migration

September-November 2018

Einstellung der 10 neuen DoktorandInnen für die PostDoc-Akademie

November 2018

6. Jahrestagung: Das Beharrungsvermögen des Religiösen im Säkularen

November 2019

7. Jahrestagung: Diaspora and Law. Culture, Religion, and Jurisprudence beyond Sovereignty

November 2020

8. Jahrestagung: New Approaches to the Rescue of Jews during the Holocaust: History, Politics, Commemoration

Dezember 2020

Digitaler Festakt zur Aufnahme des Selma Stern Zentrums in die Strategische Partnerschaft der Hebrew University of Jerusalem und der Freien Universität Berlin

November 2021

Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zur Verstetigung des Selma Stern Zentrums durch die Trägeruniversitäten

November 2021

9. Jahrestagung: Convivencia in the Mediterranean. Early Modern Perceptions, Practices, and Limits in Dealing with the Religious Other

März 2022  Auslaufen der BMBF-Förderung
April 2022

Beginn der Verstetigung mit Finanzierung durch die Trägeruniversitäten;

Umzug des Selma Stern Zentrums an die Freie Universität Berlin

Juni 2023 10. Jahrestagung: Global Jewish Literatures in Portuguese - Transnational Networks, Histories and Cultures