Online Workshop: „ihr wist ich kenne die Welt und meine daß in Ernst“: Rahel Levin Varnhagen (neu) lesen
„ihr wist ich kenne die Welt und meine daß in Ernst“:
Rahel Levin Varnhagen (neu) lesen
2./3. September 2021, Online via Zoom
2. interdisziplinärer Workshop der Reihe Kalathiskos. Autorinnen der Romantik, organisiert von Frederike Middelhoff und Martina Wernli
Eine Kooperation der Goethe-Universität Frankfurt, Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik
mit der Gutenberg-Universität Mainz, Deutsches Institut
Donnerstag, 02.09.2021
09:00 Begrüßung und Einführung (Frederike Middelhoff & Martina Wernli)
09:30 Günter Oesterle (Gießen): Netzwerken und Porträtieren. Rahel Levin Varnhagens innovatorische Gestaltung zweier Kulturtechniken der Salongeselligkeit
10:30 Cornelia Ilbrig (Frankfurt/Hamburg): Reflexionen, Gedankenspäne, Fragmente: die Tagebücher Rahel Levin Varnhagens
11:30 Pause
12:00 Luisa Banki (Wuppertal): „immer nur Leser“ – Reflexionen des Lesens bei Rahel Levin Varnhagen
13:00 Mittagspause
14:15 Jana-Katharina Mende (Liège): Französisch-Deutsch-Hebräisch-Jiddische Sprachwelten: Rahel Varnhagens textuelles Code-Switching zwischen romantischem und adressatenspezifischem Schreiben
15:15 Janin Afken (Berlin): „nun kriegen Sie wieder was gewalzt“ (Rahel Levin). Der Walzertanz als poetologische Figur im Briefwechsel zwischen Rahel Levin Varnhagen und David Veit (1793–1796)
16:15 Pause
16:45 Thomas Richard Bell (Denver, US): Rahel’s Romantic Religion
20:00 Podiumsdiskussion mit Barbara Hahn, Frederike Middelhoff, Günter Oesterle und Martina Wernli
Freitag, 03.09.2021
09:30 Jana Kittelmann (Halle-Wittenberg): „Hinterlassene Orangen“. Briefbeigaben in Rahel Levins Varnhagens Korrespondenzen
10:30 Elisabeth Flucher (Siegen): Schreibhaltung, Stimmung und Selbstinszenierung in Rahel Levin Varnhagens Briefen
11:30 Pause
12:00 Jennifer Clare (Hildesheim): Der Briefwechsel von Rahel Levin Varnhagen und Karl August Varnhagen als geteilter auto/biographischer Schreib-Raum
13:00 Mittagspause
14:15 Katharina Schmees (Oldenburg): „Ich bin eine Mutter ohne Kinder“. Zur Neuverhandlung von Weiblichkeit und Mutterschaft in Rahel Varnhagens Briefen
15:15 Daniela Henke (Freiburg): Rahel Levin Varnhagens Denken und exemplarische Diskurse ihrer Zeit
16:15 Pause
16:45 Carola Hilmes (Frankfurt): Briefwechsel mit den Jugendfreundinnen. Ein Vorschlag für den Unterricht
17:45 Abschlussdiskussion
Gäste sind herzlich willkommen - Interessierte melden sich bitte mit einer Mail an beide Veranstalterinnen: Frederike Middelhoff (middelhoff@em.uni-frankfurt.de) und Martina Wernli (mwernli@uni-mainz.de).
Kontakt
Prof. Dr. Frederike Middelhoff
W1-Professur für neuere deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Romantikforschung
Goethe-Universität Frankfurt
Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik
Norbert-Wollheim-Platz 1
Hauspostfach 17
60629 Frankfurt
Zeit & Ort
02.09.2021 - 03.09.2021
Online Veranstaltung via Zoom